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Die Fortsetzung des Sprachen-Flickwerks ist eine Zumutung

Die Fortsetzung des Sprachen-Flickwerks ist eine Zumutung

Die Spatzen pfeifen es lautstark von den Dächern, dass das Mehrsprachenkonzept der Primarschule ein Fiasko ist. Doch die Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz scheint alle Fenster ihres Elfenbeinturms verriegelt zu haben, um den ungeliebten Gesang nicht hören zu müssen. ...weiterlesen "Newsletter vom 16. November 2025"

Spannendes aus der Bildungswelt

Spannendes aus der Bildungswelt

30. Oktober 2025, Marianne Wüthrich

Was für eine faszinierende Textsammlung! Da wird man richtig gluschtig aufs Lesen. Besonders erfreulich: Alle Autoren landen mit ihren Überlegungen beim Grundsätzlichen, nämlich dass die Beziehung zum Erwachsenen, den Eltern und Lehrern, der wichtigste Faktor dafür ist, damit Kinder und Jugendliche mit Freude und Erfolg lernen können. ...weiterlesen "Newsletter vom 2. November 2025"

Kritiker bringen unbequeme Wahrheiten zur Sprache

Kritiker bringen unbequeme Wahrheiten zur Sprache

Im NZZ-Interview von Sebastian Briellmann mit dem Jugendpsychologen Allan Guggenbühl müssen die Pädagogischen Hochschulen einiges an Kritik einstecken. Fehlender Bezug zur Schulpraxis, ideologische Nähe zu weltverbessernden Theorien und einseitige didaktische Konzepte werden ihnen vorgeworfen. ...weiterlesen "Newsletter vom 19. Oktober 2025"

Lesen, verstehen, denken lernen

Lassen wir diesmal das Gestürm zum Fach Französisch beiseite, wonach der nationale Zusammen­halt angeblich gefährdet sei, wenn die Jugendlichen erst in der Sekundarschule Französisch lernen (als Gegenrede drucken wir lediglich den Minitext «Tais-toi, Bundesrat» ab), und wenden wir uns einmal mehr den Grundlagen des Lernens zu. Dazu können wir Ihnen gleich mehrere hochkarätige Zeitungsartikel anbieten. ...weiterlesen "Newsletter vom 5. Oktober 2025"

Der nationale Zusammenhalt hängt nicht vom Frühfranzösisch ab

Der nationale Zusammenhalt hängt nicht vom Frühfranzösisch ab

Heftige Reaktionen aus Bern zum Entscheid des Zürcher Kantonsrats, Französisch auf die Oberstufe zu verschieben, waren zu erwarten. Sprachliche Minderheiten reagieren empfindlich, wenn der Eindruck besteht, benachteiligt zu werden. Dieses ungute Gefühl ist in der Romandie rasch zur Stelle, da Französisch durch das vordringende Englisch weltweit an Bedeutung verloren hat. ...weiterlesen "Newsletter vom 21. September 2025"

Besinnung auf das Wesentliche

Bevor wir uns dem sensationellen Entscheid des Zürcher Kantonsrats zuwenden, dass Französisch künftig erst in der Oberstufe auf dem Lehrplan stehen soll, widmen wir uns zuerst der grundsätzlichen Frage, worum es denn in der Schule eigentlich geht. «Um das Lernen», sagt der Pädagoge Carl Bossard im Tages-Anzeiger-Interview, «um das wirklich bildungswirksame Lernen». ...weiterlesen "Newsletter vom 7. September 2025"

KI-Lernprogramme fordern gute Pädagogik heraus

Wie wichtig es ist, dass am ersten Schultag eine freundliche Lehrerin die Kinder empfängt, zeigen Rückblicke bekannter Persönlichkeiten auf ihren Schulstart. Übereinstimmend schildern alle, dass sie den ersten Schultag in freudiger, meist gespannter Erwartung erlebt haben. ...weiterlesen "Newsletter vom 24. August 2025"

Über Mythen, Märchen und Jammern auf hohem Niveau

Über Mythen, Märchen und Jammern auf hohem Niveau

Laut Wikipedia ist das aus dem Griechischen stammende Wort «Mythos» in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, die natürliche oder soziale Phänomene erklären oder veranschaulichen soll. An und für sich nichts Verwerfliches, solange die «Moral von der Geschicht» im Fokus bleibt. In den späten 60er Jahren wurden aber die Mythen ihrer Moral entkleidet und zurück blieben lediglich «Märchengeschichten». ...weiterlesen "Newsletter vom 29. Juni 2025"

Schulnahe Realpolitiker reden Klartext

Schulnahe Realpolitiker reden Klartext

Der Realitätsverlust in der Bildungspolitik scheint seinen Zenit überschritten zu haben. Nach dem Nidwaldner Erziehungsdirektor Res Schmid doppelt nun auch seine Aargauer Kollegin Martina Bircher in einem bemerkenswerten Interview in der NZZ über die langjährigen Baustellen der Volksschule nach. ...weiterlesen "Newsletter vom 15. Juni 2025"

Lieber spät als nie: EDK stellt Sprachdefizite bei Schweizer Schulabgängern fest

Lieber spät als nie: EDK stellt Sprachdefizite bei Schweizer Schulabgängern fest

Vor zwei Jahren haben sich die Schweizer Bildungsdirektoren aufgerafft, um die sogenannten Grundkompetenzen der Schüler im letzten Schuljahr der Volksschule zu überprüfen. Allerdings nur in der Schulsprache (Lesen und Orthografie) sowie in den Fremdsprachen (Hör- und Leseverständnis). ...weiterlesen "Newsletter vom 1. Juni 2025"