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Die duale Berufsbildung – eine rundum gute Sache

Eine sehr vielfältige und ausgewogene Beilage zur Berufsbildung hat uns die NZZ letzte Woche beschert. Für einmal ohne die unnötige und vom Wesentlichen ablenkende «Grundsatzfrage» in den Raum zu stellen, ob unsere Gesellschaft es gerechterweise nicht allen Jugendlichen ermöglichen sollte, die Matura zu machen. Claudia Wirz malt in ihrem Artikel «Das Gymnasium ist überschätzt» aus, wie grotesk solche «Gerechtigkeits-Überlegungen» sind. ...weiterlesen "Newsletter vom 6.12.2020"

Deutschlernen als Denkschulung

Mein jüngerer, bald vierjähriger Enkel freut sich riesig, wenn ich ihm im Märklin -Eisenbahnkatalog die Lokomotivtypen erkläre und über den Eisenbahnbetrieb berichte.  Da er den Katalog schon recht gut kennt, kommentiert er manche Bilder gleich selber. Man merkt es, dass ihn die Sache fasziniert und dass es ihm Freude macht, sein Wissen mit seinen eigenen Worten mitzuteilen. ...weiterlesen "Newsletter vom 22. 11. 2020"

Vielfältige Aspekte des Lernens

Im neuen Newsletter bieten wir Ihnen zunächst zwei Beiträge von ausgewiesenen Fachleuten an, die aus ganz verschiedenen Blickwinkeln die Probleme der Digitalisierung in Schule und Familie unter die Lupe nehmen.

Digitale Medien in der Schule …

Der Medienwissenschafter Ralf Lankau warnt seit Jahren vor einer unkritischen «digitalen Bildungsoffensive» (nicht nur) an deutschen Schulen. ...weiterlesen "Newsletter vom 8.11.2020"

Bildungsgerechtigkeit entsteht aus starken Lernbeziehungen

Chancengleichheit ist ein grosses Wort. Die Vorstellung einer alle Menschen umfassenden „Egalité“ ist ein Idealbild, das in der aktuellen Bildungspolitik für heftige Diskussionen sorgt. Weitgehender Konsens herrscht, dass keine Schülerin und kein Schüler aufgrund seiner sozialen Herkunft irgendwie benachteiligt werden darf. Die allermeisten Bildungs­verantwort­lichen sehen die Schule als Institution, wo die unterschiedlichen Startbedingungen der Kinder ausgeglichen werden sollen. Mit geeigneten Fördermassnahmen gilt es, dieses egalitäre Prinzip zu stützen. ...weiterlesen "Newsletter vom 25.10.2020"

Gymnasium als nächstes Experimentierfeld für «Bildungsexperten»?

Nachdem die sogenannten Bildungsexperten die Volksschule als Ort einer guten Bildung für alle Kinder heruntergefahren haben, kommt jetzt das Gymi dran. Da werde zu viel Stoff in die Köpfe der Jugendlichen gedrückt, stattdessen seien Grundlagen für «lebenslanges Lernen» zu legen (siehe Philippe Wampfler). Die Nähe dieser Ideen zum unbrauchbaren kompetenzorientierten Lehrplan 21, den unsere Baselbieter Kollegen mit ihrem klar strukturierten Gegenvorschlag wieder loswerden wollen, ist offensichtlich. ...weiterlesen "Newsletter vom 11.10.2020"

Veranstaltung verschoben

Wie viel Digitalisierung in der Schule 
ist sinnvoll und wo sind die Grenzen?


Rückblick und Ausblick

Dr. iur. Nina Fehr Düsel, Kantonsrätin, Juristin und Mutter
Yasmine Bourgeois, Gemeinderätin Stadt Zürich, Mittelstufenlehrerin und Mutter

Einladung zu einem Informationsabend mit Diskussion
Donnerstag, 5. November 2020, 19.30 Uhr
Glockenhof Zürich, Sihlstrasse 33, 8001 Zürich

...weiterlesen "Veranstaltung vom 5. Nov. 2020"

Hoher Preis für schulische Fehlkonzepte

Die schulpolitischen Inhalte unseres aktuellen Newsletters könnten gegensätzlicher nicht sein. Wir beginnen mit dem Erfreulichen in unserer Volksschule. Markus Tschannen, ein freischaffender Autor und Vater eines Primarschülers, erinnert daran, wie viel Einsatz unsere gut entlöhnten Lehrerinnen und Lehrer jeden Tag leisten, um den Kindern gerecht zu werden. ...weiterlesen "Newsletter vom 27.9.2020"

Projekt- oder Klassenunterricht – wie behält der Lehrer das Ganze im Blick?

In diesem Newsletter finden Sie Artikel zu den Schwierigkeiten der Schule in Corona-Zeiten und zum Dauerbrenner «Problemkinder in den Regelklassen». Letzteres lässt sich weder mit sonderpädagogischen Kursen für die Klassenlehrer noch mit immer mehr Förderprogrammen für Kinder mit «besonderem Bedarf» lösen, darauf wurde hier schon öfter hingewiesen. ...weiterlesen "Newsletter vom 13.9.2020"

Lernprozesse stärker in den Fokus rücken

Baustellen faszinieren kleine Kinder ungemein. Mein dreijähriger Enkel lässt sich kaum von einer Baustelle wegbringen, wenn in einer grossen Baugrube Schaufelbagger an der Arbeit sind und Kräne schwere Lasten heben. Seine Entdeckerfreude nimmt kein Ende, denn immer wieder kann er Dinge beobachten, die ihn ganz in Beschlag nehmen. Diese Faszination des Bauens spiegelt sich auch in den Kinderbüchern, wo Wimmelbücher über die Arbeit auf Baustellen grossen Absatz finden.

Lernen bedeutet überlegtes Aufbauen

...weiterlesen "Newsletter vom 30.8.2020"