Schlechte Noten für Inklusionsschulen und Frühfremdsprachen
In den sogenannten Gemeinschaftsschulen (GMS) in Baden-Württemberg werden die Kinder, unabhängig von ihrem Lernniveau, bis und mit Klasse 10 zusammen beschult. Wenn man das Protestschreiben des Philologenverbands liest, fühlt man sich ganz an unsere Inklusions- und SOL-Klassen erinnert: ...weiterlesen "Newsletter vom 1.3.2020"
Aufstand gegen Schönfärberei in der Bildungspolitik
Zorn ist kein gutes Gefühl. Zorn verengt die Sichtweise und tut sich schwer mit andern Standpunkten. Aber wenn es eine empörte Person schafft, mit messerscharfen Argumenten eine Sache in ein helleres Licht zu rücken, wird man ihr mindestens zuhören. Begründeter Zorn kann deshalb auch ein Ausgangspunkt für eine konstruktive Auseinandersetzung sein. Die Kraft der Auflehnung und des Protestes will etwas verändern , indem sie aufdeckt und aufrüttelt. ...weiterlesen "Newsletter vom 16.2.2020"
Mehr Bildung und grössere Chancengleichheit mit weniger Computer-Lernen
Diesmal finden Sie neben den kleineren und feineren Texten – aus der pädagogischen Feder von Carl Bossard oder aus der unentbehrlichen Leserbrief-Schmiede von Hans-Peter Köhli – auch einige längere Artikel. Sie alle bestätigen letztlich die Notwendigkeit des Zürcher Newsletters und des persönlichen Einsatzes eines jeden von uns für eine gute Bildung unserer Jugend. ...weiterlesen "Newsletter vom 2. 2. 2020"
In der Volksschule wird auf zu vielen Hochzeiten getanzt
Können Sie spontan Bildungsziele nennen, denen wir alles unterordnen, damit sie tatsächlich erreicht werden? In der Flut der bunten Zielsetzungen beim aktuellen Fächerkatalog dürfte dies wahrscheinlich nicht einfach sein. Von grossen Bildungszielen müsste eine weitreichende Strahlkraft ausgehen, die klare Prioritäten schafft. Der souveräne Umgang mit der deutschen Sprache wäre so ein lohnenswertes Ziel, das eine Vorrangstellung rechtfertigen würde. ...weiterlesen "Newsletter vom 19.1.2020"
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr!
Der Verein «Starke Volksschule Zürich» wird sich auch 2020 nach Kräften für eine Volksschule und für ein Bildungsverständnis einsetzen, die unserer Jugend eine menschenwürdige Bildung ermöglichen. ...weiterlesen "Newsletter vom 5.1.2020"
Das Lesedebakel – ein Symptom für ein Bildungsprogramm mit zu vielen Schwerpunkten
Am Ende eines Jahres blickt man zurück und zieht Bilanz. Was hat uns dieses Jahr bildungspolitisch gebracht? In den Schulen sind die Lehrerinnen und Lehrer weiterhin damit beschäftigt, die im Lehrplan kumulierten aufwändigen Reformen der letzten Jahre in die Praxis umzusetzen. ...weiterlesen "Newsletter vom 22.12.2019"
Pisa: Aufregung produzieren oder Konsequenzen ziehen?
Erstaunlich, zu welch weisen Erkenntnissen die neuesten Pisa-Tests führen. Worauf zahlreiche Reformkritiker seit Jahren warnend hinweisen, findet «dank» der erneut ungenügenden Resultate im Leseverstehen plötzlich Widerhall in den Medien. ...weiterlesen "Newsletter vom 8.12.2019"
Auf die Titelfrage haben schon verschiedene Autoren in unserem Newsletter Antworten geschrieben. Ein gern gesehener Gast ist dabei Carl Bossard, der die pädagogische Kardinalfrage von allen Seiten her beleuchtet. Einmal ist es ein Essay über die Beschränkung des Schulstoffs auf das Wesentliche, ein andermal weist er auf entwicklungspsychologische Aspekte des Lernens hin und immer wieder ist es die Lehrerrolle, die ihn zutiefst beschäftigt. In der heutigen Ausgabe unseres Newsletters finden Sie sozusagen das Kernprogramm seines Denkens: ...weiterlesen "Newsletter vom 24.11.2019"
Medienmitteilung des Vereins «Starke Volksschule Zürich» vom 20.11.2019
Unter diesem Titel lud der Verein «Starke Volksschule Zürich» am 19. November zu einem Vortragsabend mit Diskussion im Pfarreizentrum Liebfrauen ein, und der Zustrom von Eltern, Lehrern, Politikern, Schulpflegern und anderen Interessierten war gross.
Medienmitteilung des Vereins «Starke Volksschule Zürich» vom 20.11.2019
Unter diesem Titel lud der Verein «Starke Volksschule Zürich» am 19. November zu einem Vortragsabend mit Diskussion im Pfarreizentrum Liebfrauen ein, und der Zustrom von Eltern, Lehrern, Politikern, Schulpflegern und anderen Interessierten war gross.
Gebannt lauschten die rund fünfzig Teilnehmer dem anrührenden Plädoyer des bekannten Pädagogen Carl Bossard für einen vom Lehrer geführten Unterricht, für die Beziehung zwischen Lehrerin und Schülern, die im Zentrum des Lerngeschehens stehen muss, damit die Kinder das mitnehmen dürfen aus ihrer Schulzeit, was sie für ihr Leben benötigen. Als «Lehrer mit Leib und Leidenschaft» bezeichnet sich Dr. phil. Carl Bossard, früherer Rektor der Kantonalen Mittelschule Nidwalden, Direktor der Kantonsschule Luzern und Gründungsrektor der Pädagogischen Hochschule Zug.